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Mittwoch, 5. September 2012

LISTERINE Mundspülungen - Ökotest und Stellungsnahme LISTERINE

Bei trnd teste ich zur Zeit ja gerade die neue LISTERINE Zero Mundspülung.



Von einem Bekannten wurde ich durch meine Beiträge hierzu auf folgenden link aufmerksam gemacht:

http://lifestyle.t-online.de/-oeko-test-haelfte-aller-mundwaesser-faellt-durch/id_16318148/index

Besonders dieser Textauszug hat mich dann nachdenklich gemacht, dies habe ich dann auch in meinem Gesprächsbericht bei trnd mitgeteilt:

Auszug aus der o.a. Website:

Bedenkliche Inhaltsstoffe
Die Mundspüllösungen der konventionellen Hersteller versprechen oft mehr als
einen frischen Atem: Kampf gegen Bakterienwachstum, Schutz vor Karies oder
Plaque. Die Produkte enthalten jedoch bedenkliche Inhaltsstoffe:
Chlorhexidindigluconat (CHX), Cetylpyridiniumchlorid (CPC) und
Methylsalicylat
. Die Substanz Chlorhexidindigluconat wirkt zwar gegen Plaque
und bei
Parodontitis und Gingivitis, aber sie taugt für die tägliche Anwendung
nichts. Denn sie hat einige Nebenwirkungen, wie gestörten
Geschmacksempfindungen, Schleimhautveränderungen sowie Zungen- und
Zahnverfärbungen.
Produkte haben viele Nebenwirkungen
Auch Cetylpyridiniumchlorid wird in Mundwässern als Bakterienkiller eingesetzt.
Es ist zwar nicht ganz so stark wie Chlorhexidindigluconat. Die
Nebenwirkungen haben es dennoch in sich: Es kann zu Übelkeit und
Magenbeschwerden kommen. Hier gilt ebenfalls: Nichts für die tägliche
Mundhygiene. Die "Listerine Freshmint antibakterielle Mundspülung" enthält
außerdem Methylsalicylat. Dieser Stoff wird als Desinfektionsmittel bei
Hautentzündungen eingesetzt. "Öko-Test" hat diese Produkte im Test
abgewertet, da es keine belastbaren Daten gibt, die eine Anwendung in der
Mundhöhle rechtfertigen würde.
Zu viele Fluoride führt zu Knochenbrüchigkeit
Fluoride
machen den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Karies und
hemmen den Plaquestoffwechsel. Fluorid wird nicht nur über Mundwässer oder
Zahnpasten, sondern auch mit der Nahrung aufgenommen. Wenn man zuviel
davon aufnimmt, kann es zu Einlagerung in den Knochen kommen, was die
Gefahr von Knochenbrüchigkeit erhöht. Das Bundesinstitut für Risikobewertung
(BfR) empfiehlt daher, dass der Fluoridgehalt bei Mundwässern- und spülungen
nicht mehr als 0,05 Prozent betragen sollten.

 


Zu meiner Überraschung habe ich nun per mail eine Stellungsnahme bekommen.

Hier die Stellungsnahme von LISTERINE, die ich mit meinen Lesern gerne teilen möchte:

Lieber trnd-Partner,

vor einigen Tagen hast Du eine Frage zu LISTERINE Zero bezüglich der Schädlichkeit von Mundspülungen gestellt

Wir haben dazu nun eine Stellungnahme von unserem Ansprechpartner bei LISTERINE bekommen:


"Gerne möchten wir Ihnen zu Ihrer Anmerkung bezüglich dem Gehalt von Fluorid in Listerine Zero weitere Informationen geben.
Die in Deutschland und den anderen Mitgliedsländern der EU zulässigen Zusatzstoffe sind im allgemeinen ausführlich geprüft sowie durch internationale und z.T. auch nationale Expertengremien gesundheitlich bewertet und zur Verwendung in Lebensmitteln akzeptiert worden. Zu diesen Expertengremien zählen der frühere Wissenschaftliche Lebensmittelausschuss der EU-Kommission (Scientific Committee on Food, SCF; jetzt: European Food Safety Authority, EFSA), das Joint FAO/WHO Expert Committee on Food Additives (JECFA) und z.B. die Senatskommission zur Beurteilung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Lebensmitteln (SKLM) der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  Für die zugelassenen Zusatzstoffe wird bei der gesundheitlichen Bewertung in der Regel jeweils akzeptable tägliche Aufnahmemengen (Acceptable Daily Intake, ADI) abgeleitet. Diese Menge kann ein ganzes Leben lang täglich aufgenommen werden, ohne dass unerwünschte Wirkungen zu erwarten sind.
Wie für viele Stoffe gilt auch für Fluorid, dass die Dosis (Menge) darüber entscheidet, ob ein Stoff schädlich ist. Listerine ZERO enthält 220 ppm Fluorid und liegt damit unterhalb der für Mundpflegeprodukte zugelassenen Menge von bis zu 1500 ppm Fluorid.
In einem niedrigen Dosisbereich kann Fluorid helfen, Karies zu verhüten. Es kann kleine Zahnschmelzschäden reparieren, die nach säurehaltigen Mahlzeiten auftreten. Zugleich hemmt es das Wachstum von säurebildenden Bakterien im Mund.
In Bezug auf die günstige Wirkung von Fluorid in der Verhütung von Karies ist die Fluoridaufnahme in Deutschland niedriger als dafür notwendig wäre. Neben der auf natürliche Lebensmittel, Wasser und fluoridiertes (und jodiertes) Speisesalz beschränkten Aufnahme von Fluorid empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) daher die lokale Applikation von fluoridhaltigen Zahnpflegemitteln (z.B. Zahnpasta, Mundspüllösung) zur Kariesprophylaxe, von einer Fluoridzufuhr durch Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tabletten rät das BfR jedoch ab. So kann eine gesundheitsschädigende Wirkung durch eine zu hohe Fluoridaufnahme ausgeschlossen werden.
Da wir stets daran arbeiten, die Qualität unserer Produkte zu verbessern und den sich wandelnden Bedürfnissen der Verwender anzupassen, sind Ihre Anmerkungen eine wertvolle Bereicherung unserer Arbeit. Durch Hinweise und Anregungen, wie die Ihrige, erhalten wir Einblicke in die Wünsche und Vorstellungen zu unseren Produkten und dies ist uns sehr wichtig"
und dann noch diese:



"Gerne möchten wir Ihnen zu Ihrer Anmerkung bezüglich dem Gehalt von Fluorid in Listerine Zero weitere Informationen geben.
Die in Deutschland und den anderen Mitgliedsländern der EU zulässigen Zusatzstoffe sind im allgemeinen ausführlich geprüft sowie durch internationale und z.T. auch nationale Expertengremien gesundheitlich bewertet und zur Verwendung in Lebensmitteln akzeptiert worden. Zu diesen Expertengremien zählen der frühere Wissenschaftliche Lebensmittelausschuss der EU-Kommission (Scientific Committee on Food, SCF; jetzt: European Food Safety Authority, EFSA), das Joint FAO/WHO Expert Committee on Food Additives (JECFA) und z.B. die Senatskommission zur Beurteilung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Lebensmitteln (SKLM) der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  Für die zugelassenen Zusatzstoffe wird bei der gesundheitlichen Bewertung in der Regel jeweils akzeptable tägliche Aufnahmemengen (Acceptable Daily Intake, ADI) abgeleitet. Diese Menge kann ein ganzes Leben lang täglich aufgenommen werden, ohne dass unerwünschte Wirkungen zu erwarten sind.
Wie für viele Stoffe gilt auch für Fluorid, dass die Dosis (Menge) darüber entscheidet, ob ein Stoff schädlich ist. Listerine ZERO enthält 220 ppm Fluorid und liegt damit unterhalb der für Mundpflegeprodukte zugelassenen Menge von bis zu 1500 ppm Fluorid.
In einem niedrigen Dosisbereich kann Fluorid helfen, Karies zu verhüten. Es kann kleine Zahnschmelzschäden reparieren, die nach säurehaltigen Mahlzeiten auftreten. Zugleich hemmt es das Wachstum von säurebildenden Bakterien im Mund.
In Bezug auf die günstige Wirkung von Fluorid in der Verhütung von Karies ist die Fluoridaufnahme in Deutschland niedriger als dafür notwendig wäre. Neben der auf natürliche Lebensmittel, Wasser und fluoridiertes (und jodiertes) Speisesalz beschränkten Aufnahme von Fluorid empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) daher die lokale Applikation von fluoridhaltigen Zahnpflegemitteln (z.B. Zahnpasta, Mundspüllösung) zur Kariesprophylaxe, von einer Fluoridzufuhr durch Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tabletten rät das BfR jedoch ab. So kann eine gesundheitsschädigende Wirkung durch eine zu hohe Fluoridaufnahme ausgeschlossen werden.
Da wir stets daran arbeiten, die Qualität unserer Produkte zu verbessern und den sich wandelnden Bedürfnissen der Verwender anzupassen, sind Ihre Anmerkungen eine wertvolle Bereicherung unserer Arbeit. Durch Hinweise und Anregungen, wie die Ihrige, erhalten wir Einblicke in die Wünsche und Vorstellungen zu unseren Produkten und dies ist uns sehr wichtig"

Nun kann jeder für sich entscheiden, wie er zu beiden Beiträgen steht.
Ich für mich habe entschieden, dass ich LISTERINE weiterhin nutze, da mein Mann es schon einige Zeit verwendet und es daher immer im Bad steht.
Da meine kleine "Zahnputz-Muffel-Tochter" seit dem LISTERINE-Testprojekt viel lieber Zähne putzt und auch gerne die Mundspülung nutzt, werde ich jedoch die LISTERINE Variante meines Mannes durch LISTERINE Zero (ohne Alkohol) ersetzen.
Jedoch werde ich es wohl nicht bei jedem Zähneputzen verwenden, sondern sporadisch.
Einfach um ein frischeres Gefühl im Mund zu haben, z.B. nach dem Verzehr von Knoblauch, Zwiebeln, Nikotin und Co.


Wie stehst Du als Leser dieses Beitrages dazu, Deine Meinung würde mich sehr interessieren?!








4 Kommentare:

  1. Hallo Rübe,
    hab Dich gerade bei Lisa-Freundeskreis entdeckt und mich bei Dir umgeschaut. Ich teste auch sehr gerne.Ich geselle mich mal gerne zu Deinen Followern und würde mich sehr freuen, wenn Du mal bei mir reinschaust. Viel Glück für den Lisa-Award.
    Liebe Grüße von Marion http://huhu-landei.blogspot.de/

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  2. Find ich richtig toll das du dir das auch wirklich genau angeschaut und auch etwas gesagt und getan hast!

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  3. Hallo, ich benutze mehrmals täglich eine "günstige" Mundspühlung vom Discounter da ich Raucher bin. Ich konnte bis jetzt keine negativen Auswirkungen feststellen. Weder Übelkeit noch Zahnverfärbungen.

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    1. Hallo Anonym, dann ist ja alles prima für dich und wenn du damit zufrieden bist und keine Nebenwirkungen bemerkst und befürchtest, kannst du ja fröhlich weiter spülen. 😃

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